Auf dem Platz war Gennaro Gattuso ein Anführer, der als beinharter Abräumer von den Gegnern gefürchtet wurde. Auch neben dem Feld ging der ehemalige Milan-Star voran - und griff dabei offenbar zu ungewöhnlichen Mitteln.Auf einer Pressekonferenz verriet der 40-Jährige, dass er 2007 vor dem wichtigen Champions-League-Halbfinale gegen Manchester United eine lebende Schnecke verspeist hätte. "Es ging in dem Moment im Prinzip nicht um die Schnecke. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich etwas tun müsste, damit sich die Anspannung legt. Ich hätte zu diesem Zweck alles getan."Aktion zeigte WirkungSeine seltsam wirkende kulinarische Darbietung zeigte Wirkung. Die Rossoneri setzten sich nach einer knappen Hinspiel-Niederlage im Rückspiel deutlich mit 3:0 durch und triumphierten am Ende auch im Finale gegen den FC Liverpool.Was der heutige Trainer des AC Milan vor den anderen Titelgewinnen seiner Karriere - beispielsweise dem WM-Sieg mit Italien 2006 - tat, bleibt sein Geheimnis. Allerdings ließ er anklingen, dass das Essen einer lebenden Schnecke nicht das Schlimmste war, das er getan habe.
Wie die meisten Wochen beim SC Freiburg verläuft auch die vor dem Abstiegs-Endspiel ruhig und in voller Konzentration auf den Saisonendspurt. Dass es bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt geht, ist im Breisgau keine Überraschung. Torwart Alexander Schwolow wünscht sich einen ähnlichen Auftritt wie im letzten Heimspiel, freut sich über die Ausgangslage und glaubt, dass ein Negativerlebnis aus dem Hinspiel eine einmalige Sache bleibt.
Die Personalie ist hochsensibel. Hätte es noch eines Belegs bedurft, so erfolgte er am Mittwochmittag.Da nämlich sah sich der FC Bayern gezwungen, per Pressemitteilung eine Meldung des kicker wieder einzufangen, nach der Trainer Jupp Heynckes einen Einsatz von Manuel Neuer beim Bundesligafinale gegen Stuttgart und im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 19. Mai ausschließe. "Das habe ich so nicht gesagt", wird Heynckes nun in der Klubmitteilung zitiert. "Tatsache ist, dass Manuel am Samstag beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart noch nicht im Kader stehen wird. Für das Pokalfinale ist die Entscheidung hingegen noch offen."Die Debatte um den Fitnesszustand und die WM-Chancen des lange verletzten DFB-Kapitäns hatten am Dienstagabend unerwartet Fahrt aufgenommen. Denn da stand Neuer als Testimonial der adidas-Kampagne bei der Präsentation des neuen Trikots des FC Bayern auf der Bühne.Und weil der seit September fehlende Nationaltorwart vermutlich wusste, dass ein Abgang durch die Hintertür die Spekulationen über seinen Gesundheitszustand nur noch weiter angefeuert hätten, stellte er sich auch erstmals seit seiner Verletzung den zahlreichen Journalisten.Doch Entwarnung mit Blick auf die nahende Weltmeisterschaft in Russland konnte Neuer nicht geben – im Gegenteil.WM-Teilnahme? "Das kann ich nicht sagen""Das kann ich jetzt nicht sagen", antwortete der 32-Jährige auf die Frage, ob er zu 100 Prozent bei der WM dabei sein werde.Und der Bayern-Kapitän machte deutlich, dass er sich beim bisher so komplizierten Heilungsverlauf nach seinem Mittelfußbruch zur Geduld zwingen wird."Ich muss für mich, die Mannschaft und die Fußballrepublik Deutschland die richtige Entscheidung treffen. Da hilft es nicht, sich aus der Ruhe bringen zu lassen", sagte Neuer.Wann also ist mit einem Comeback des Welttorhüters zu rechnen? SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen.Spielt Neuer nochmal in der Bundesliga?Nein. Neuer wich der Frage am Dienstag noch aus. Auch an das Pokalfinale denke er "jetzt überhaupt nicht. Ich denke von Trainingseinheit zu Trainingseinheit, von Therapie zu Therapie".Doch am Mittwoch sprach sein Trainer – endlich – Klartext. Zumindest bezüglich des letzten Ligaspiels.Eine Schwellung im operierten linken Fuß vor einer Woche hatte Neuer zu einer mehrtägigen Trainingspause auf dem Rasen gezwungen. Dadurch wurde der ursprüngliche Comeback-Plan, dem Keeper gegen Köln und/oder Stuttgart Spielpraxis zu geben, über den Haufen geworfen.Stattdessen wird Neuer am Samstag auch das letzte Bundesligaspiel als Zuschauer von der Tribüne der Allianz Arena verfolgen und nur für die Übergabe der Meisterschale auf den Rasen zurückkehren."Ich habe schon gehört, dass die Doppelspitze Neuer/Müller da zur Tat schreiten wird", kündigte Ersatz-Kapitän Thomas Müller an.Wie realistisch ist ein baldiges Comeback?Geht man nach den aktuellen Eindrücken und den Aussagen von Fachleuten, kann sich die Rückkehr noch einige Zeit hinziehen.Zwar konnte Neuer am Dienstag das öffentliche Training der Münchner bestreiten, absolvierte aber nicht das gesamte Programm und nahm auch nicht am Torwarttraining teil.Der Routinier sprach danach von "positiven Eindrücken": "Die bisherigen Schritte waren sehr gut und positiv, das versuche ich fortzusetzen. Dann werden wir sehen, ob es reicht."Trotzdem ist Neuer nach Ansicht des ehemaligen FCB- und DFB-Physiotherapeuten Oliver Schmidtlein noch weit von einem Einsatz in einem Pflichtspiel entfernt.Man könne davon ausgehen, "dass er noch nicht auf einer Stufe angelangt ist, bei der man ihn bedenkenlos in den Wettkampf eingliedern kann", sagte Schmidtlein der Sport Bild:"Manuel wird in dieser Situation trotz des Zeitdrucks nicht einfach mehr trainieren können, sonst riskiert er seine Heilung. Ihm fehlt die Wettkampferfahrung. Von daher denke ich, dass er frühestens in den K.o.-Spielen der WM eingreifen könnte."Spielt Neuer bei der WM?Sofern Schmidtleins durchaus nachvollziehbare Prognose zutrifft, müsste Neuer von sich aus
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Ha vent'anni, è maliano, nella scorsa stagione giocava nella serie B austriaca con la maglia del Liefering. Si è fatto apprezzare in Europa League. A luglio è costato 600.000 euro, adesso il suo cartellino vale 20 milioni. Ha un contratto fino al 2021. Il Lipsia è in prima fila.
In der anhaltenden Debatte um den Videobeweis ist die Deutsche Fußball Liga (DFL) für die Zukunft um mehr Transparenz bemüht.Um die Zuschauer in den Stadien besser über die Entscheidung des Videoassistenten zu informieren, könnte der Prozess zum einen in kurzen Sätzen auf der Videowand erklärt werden, zudem könnte der Schiedsrichter über die Stadionanlage seine finale Entscheidung mitteilen.Erklärung auf Videowand und über Durchsage Im Rahmen der Messe SportsInnovation 2018 in Düsseldorf wurde am Dienstag ein entsprechendes Modell vorgestellt. Bei der simulierten Szene in einem Spiel zwischen Nachwuchsmannschaften von Fortuna Düsseldorf und Bayer Leverkusen nahm der Referee eine Rote Karte nach dem entsprechenden Hinweis des Videoassistenten zurück.Auf den Videowänden in der Esprit Arena stand anschließend in großen Lettern: 1.) Ursprüngliche Entscheidung Rote Karte, 2.) Grund der Überprüfung: Foul, 3.) Finale Entscheidung: Keine Karte. - Der Unparteiische erläuterte den Findungsprozess parallel durch Einbindung des Schiedsrichter-Sprechfunks in die Stadionbeschallung.Remote-Assistenten im Einsatz Weltweit erstmalig erfolgte in diesem Fußballspiel zudem ein weiterer Probelauf. Anstelle der beiden Schiedsrichter-Assistenten an der Seitenlinie wurde der Schiri auf dem Platz durch einen sogenannten Remote-Assistenten unterstützt. Dieser verfolgte das Spiel im Livebild auf Monitoren und unterrichtete den Spielleiter per Funkkontakt über seine auf diesem Weg gewonnenen Erkenntnisse.Auf der Fach-Messe in Düsseldorf präsentieren 42 Technologie-Anbieter aus zehn Ländern über zwei Tage ihre Neuentwicklungen und geben Einblicke in die Sport-Technologien der Zukunft. Ausgerichtet wird die SportsInnovation 2018 von der Messe Düsseldorf in Partnerschaft mit der DFL. "Der Sport allgemein - als einer der attraktivsten Medieninhalte der Welt - war und ist ein Schrittmacher für technischen Fortschritt", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bei seiner Eröffnungsrede.
Die Leidenszeit von Manuel Neuer hatte am vergangen Wochenende beim Auswärtsspiel des FC Bayern in Köln enden sollen.Stattdessen verzögerte sich das Comeback des Torhüters weiter. Auch ein Einsatz von Neuer im letzten Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart (Samstag ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) ist wieder fraglich.Torwart-Legende Sepp Maier ist dennoch optimistisch, dass der 32-Jährige nach seiner überstandenen Mittelfußverletzung rechtzeitig für die bevorstehende Weltmeisterschaft fit wird."Der Manuel schafft das, davon bin ich überzeugt", sagte Maier auf SPORT1-Nachfrage bei einer Film-Premiere in München. "Der FC Bayern hat Ärzte und Physiotherapeuten, die wissen, was sie machen. Und bis zur WM ist es noch eine Weile hin. Jogi Löw sollte ihn auf alle Fälle mitnehmen."Maier: Im Pokalfinale soll Ulreich spielenDer ehemalige FCB-Kapitän Maier betonte aber auch, dass Neuer vor schon noch "ein, zwei Spiele" vor dem Turnier in Russland machen sollte, um wieder in den Wettbewerbsrhythmus zu kommen."Er muss nicht einmal das ganze Spiel spielen. Wenn er nur 20 Minuten spielt, reicht das fürs Erste. Ein Mann wie Manuel Neuer ist sofort wieder im Spiel, das verlernt er nicht", erklärte der Weltmeister von 1974.Im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 19. Mai würde Maier aber den Neuer-Vertreter ranlassen."Ulreich hat dazu beigetragen, dass Bayern im Finale steht. Da muss Jupp Heynckes ihn schon spielen lassen. Ich glaube auch nicht, dass Manuel Neuer das will, weil er ein fairer Sportsmann ist und Ulreich diese Chance gönnt."Vier Wochen Vorbereitung reichenMit vier Wochen WM-Vorbereitung und zwei Testländerspielen gegen Österreich und Saudi-Arabien habe der Kapitän der Nationalmannschaft noch "genug Zeit", um sich gut auf die WM vorzubereiten, versicherte der 74-Jährige.Deutschland bestreitet sein erstes Endrunden-Spiel am 17. Juni gegen Mexiko.Illgner und Kahn skeptischerDeutlich skeptischer hatten sich zuletzt in Interviews mit SPORT1 zwei Nachfolger von Maier im DFB-Tor gezeigt."Aus meiner Sicht sollte er definitiv noch das ein oder andere Spiel gemacht haben. Sonst sehe ich es sehr schwierig, dass er mit zur WM fährt. Falls er es doch noch schafft, zwischen die Pfosten zurückzukehren in der Bundesliga, dann hat er gute Chancen, noch auf den WM-Zug aufzuspringen", sagte Bodo Illgner, Weltmeister von 1990.Und Torwart-Titan Oliver Kahn meinte: "Erstens ist er zwei Jahre älter geworden und zweitens braucht er diesmal auch Vertrauen, ob der Fuß wirklich hält. Ich glaube schon, dass er eine gewisse Zeit an Vorlauf benötigt. Daher sollte er in der Bundesliga noch das eine oder andere Spiel machen."Neuer selbst hatte in einem Interview mit dem GQ-Magazin voller Zuversicht bekräftigt, seine Vorfreude auf die WM sei "riesig". "Wir haben große Ambitionen, vor allem nach den erfolgreichen Jahren, die wir mit der Nationalmannschaft hinter uns haben", sagte er.Allerdings wurde das nun veröffentlichte Interview Mitte April geführt. Zu diesem Zeitpunkt rechnete Neuer noch fest mit einem Comeback gegen Köln statt einem Wettlauf mit der Zeit.-----Lesen Sie auch:Neuer-Rückkehr verzögert sichMaier schießt gegen Lewandowski
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De Laurentiis produce numeri, insegue da sempre e con invidiabile successo l’equilibrio dei conti nella competitività (alta): avrebbe tuttavia risorse in abbondanza per realizzare il film-scudetto. A tutt’oggi è più Cinecittà che Hollywood. Sarri ha fatto hollywood per un po’, da agosto ad aprile, ben sapendo che gli attori, pur bravissimi e disponibilissimi, non avrebbero potuto vincere l’oscar - troppo attrezzata la concorrenza. De Laurentiis è intuitivo e esplosivo, ma molto meno istintivo di quel che si pensi; Sarri un riflessivo che ogni tanto vorrebbe esplodere. Sarri ha assorbito con difficoltà alcuni eccessi verbali del presidente, “di quelli che durano mezz’ora”, così come prima di lui avevano fatto Ventura, Reja, Donadoni (in misura minore), Mazzarri e Benitez; De Laurentiis riafferma periodicamente la prevalenza del presidente su allenatore, giocatori, tifoseria, stampa. L’amore tra Napoli e Sarri è sbocciato in pochi mesi, quello tra la città e De Laurentiis, che la squadra l’ha salvata e rilanciata, mai: a garantire i periodi di tregua sono stati esclusivamente risultati ed emozioni - ma è il destino dei presidenti di calcio. E’ stato fin troppo naturale per il San Paolo scegliere tra Sarri e De Laurentiis dopo le parole di quest’ultimo che, pure, contenevano alcune insindacabili verità: l’impiego ridotto della rosa resta un limite per chi allena una squadra top impegnata su quattro fronti. Se mi chiedono da che parte sto, la mia risposta è semplice: da quella del tecnico che ha fatto gli interessi del presidente e della società (nessun acquisto di livello l’estate scorsa, un sensibile incremento del valore complessivo del gruppo) e mostrato al campionato qualcosa di nuovo eppure di antico, il calcio addestrato, la manovra di qualità, il bel gioco. Un’anomalia, per la Serie A. Ora l’ideale per Napoli sarebbe lo sviluppo del progetto attraverso un notevole arricchimento in termini di qualità e personalità della squadra, ma dubito che De Laurentiis decida di abbandonare la strada del certo per l’incerto, poiché il calcio non è una scienza esatta e non è sicuro che a grossi investimenti (estemporanei) corrispondano risultati migliori di un secondo posto e di un passaporto europeo. Nei sogni, diceva Yeats, comincia la responsabilità.
Man kann nicht gerade behaupten, Robert Lewandowski mache sich beim FC Bayern dieser Tage viele Freunde.Ganz im Gegenteil: Mit seinem verweigerten Handschlag für Trainer Jupp Heynckes beim Auswärtssieg in Köln eröffnete der unzufriedene Pole eine erneute Debatte um eine Trennung im Sommer.SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen zum Lewandowski-Theater.Wie isoliert ist Lewandowski wirklich?Gerade nachdem ihm die Verantwortlichen des Rekordmeisters zuletzt noch öffentlich den Rücken gestärkt hatten, kam sein abermaliger Ego-Trip überhaupt nicht gut an der Säbener Straße an.Paul Breitner, bis 2017 noch Markenbotschafter beim FCB, übte im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 deutliche Kritik am Angreifer und attestierte ihm ein "Riesen-Problem mit der Selbsteinschätzung". Vereinzelte Mitspieler sollen mittlerweile genervt von Lewandowskis "Ich, ich, ich"-Attitüde sein. "Die Mannschaft wird sich fragen, ob das ein Typ ist, den sie noch dabei haben will", meinte auch Breitner. Lewandowski hatte in den vergangenen zwölf Monaten häufiger für internen Unmut gesorgt. Erst am Ende der vergangenen Saison mit seinem öffentlich geäußerten Ärger über die verpasste Torjägerkanone, dann vor dem Beginn der neuen Saison mit seiner Generalkritik im Spiegel an der Transferpolitik des Vereins."Es ist ja nicht die erste Nummer von Lewandowski", schrieb SPORT1-Experte Marcel Reif in seiner Sonntagskolumne. "Ich glaube, mit dieser Szene ist dieses Kapitel auf dem Weg, beendet zu werden."Wie realistisch ist sein Abgang?Spätestens mit der überraschenden Verpflichtung von Star-Berater Pini Zahavi im Februar stellte sich Lewandowski selbst ins Schaufenster. Die Bayern erklärten ihn daraufhin mehrfach für "unverkäuflich". Seine jüngste Disziplinlosigkeit könnte - gepaart mit seinen schwachen Leistungen gegen Real Madrid - jedoch durchaus zu einem Umdenken bei den Bossen führen.Besonders erstaunlich ist, dass Zahavi nur bis zum Ende der Transferperiode dieses Jahres, dem 31. August, für Lewandowski arbeiten wird.Ein klares Indiz für den Wunsch des Spielers, eine neue Herausforderung zu suchen.Wo könnte er hingehen?Lewandowski soll seit Jahren auf der Wunschliste von Real Madrid stehen. So richtig konkret wurde das Interesse der Königlichen aber nie.Das dürfte sich nach seiner blassen Leistung im Champions-League-Halbfinale wohl kaum ändern, zumal Reals Mittelstürmer Karim Benzema mit seinem Doppelpack gegen die Bayern Werbung in eigener Sache betrieb und die Rufe nach der Verpflichtung eines neuen Torjägers jäh verstummen ließ.Die Tendenz der Spanier geht deshalb eher in Richtung Neymar, der Paris Saint-Germain angeblich schon in diesem Sommer verlassen will. Der Brasilianer ist weitaus jünger als Lewandowski und könnte auf lange Sicht hin auch Cristiano Ronaldo ersetzen.Nach SPORT1-Informationen tätigt Real im Sommer aber am ehesten dann einen Top-Transfer, wenn es nichts wird mit dem Gewinn der Champions League.Neben Real bieten sich Lewandowski aber noch weitere Möglichkeiten auf einen Vereinswechsel. Sein Berater ist eng mit den gebefreudigen Bossen von PSG und dem FC Chelsea vernetzt.In der Premier League werden ohnehin mehrere Klubs wie Manchester United mit ihm in Verbindung gebracht. Hier dürfte es für die Bayern kein Problem werden, die gewünschte Ablösesumme einzustreichen.Wer käme als Ersatz in Frage?Klar ist: Solange der Rekordmeister keinen Nachfolger für Lewandowski an der Angel hat, lässt er ihn nicht ziehen. Problem Nummer eins: Das Angebot an wechselwilligen Top-Stürmern ist sehr überschaubar. Problem Nummer zwei: Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge müssten wahrscheinlich mit ihrer Transfer-Tradition brechen, um einen gleichwertigen Ersatz für ihren torgefährlichsten Angreifer aufzutreiben.Für 40, 50 oder 60 Millionen Euro sind Kaliber wie Harry Kane (Tottenham Hotspur), Edinson Cavani (PSG) oder Roberto Firmino (FC Liverpool) jedenfalls nicht zu bekommen.Eine Alternative wäre, einen weniger namhaften Akteur für "kleineres" Geld zu verpflichten
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Am 33. und vorletzten Spieltag gewann der FC Bayern München beim bereits abgestiegenen 1. FC Köln 3:1. Die Bundesliga-Partie leitete Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Diese Tatsache allein stellte das iranische Staatsfernsehen vor große Probleme.Während in deutschen Stadien der ersten und zweiten Männer-Bundesliga die Fans den Anblick einer Frau auf dem Platz schon länger gewöhnt sind, wird dies im Iran dagegen immer noch nicht gern gesehen.Die ARD-Korrespondentin Natalie Amiri konnte es sich auf Twitter daher nicht verkneifen, dazu Stellung zu nehmen und darauf süffisant aufmerksam zu machen, was passierte, wenn Steinhaus im Bild zu sehen war."Es war ein anstrengendes Spiel für die Zensurmeister im Iran: #Bundesliga #Bayern gegen #Köln und wer pfeift: eine Frau. Bibiana Steinhaus wurde also nur in der Totalen gezeigt und jedes Mal, als es zu näheren Kameraeinstellungen kam, zeigte das iranische Staatsfernsehen Zuschauer."Steinhaus dreimalige WeltschiedsrichterinDie Weltschiedsrichterin von 2013, 2014 und 2017 wurde somit zum Opfer der Zensur. Jedes Mal, wenn die Kameras näher an die 39 Jahre alte Unparteiische heran zoomten, zeigte die TV-Regie immer Aufnahmen von den Zuschauerrängen.Steinhaus debütierte 1999 in der Frauen-Bundesliga und pfiff seit 2007 über 80 Partien in der 2. Bundesliga der Männer. Vor der laufenden Saison wurde sie in die Bundesliga befördert und kam bisher auf acht Einsätze.